Modbus RTU Master scheint inaktiv
Posted: 07 Mar 2018, 16:17
Hallo,
wie bereits schon telefonisch eingeleitet hier die Support-Anfrage bzgl. Modbus RTU Masterfähigkeit des RevPi:
Das Inbetriebnehmen scheint nicht zu greifen. Vorgeschichte / ausgeführte Aktivitäten:
* Der RevPi Core 3 wurde ca. im Dezember geliefert (mit Jessie drauf). Zuallererst mal habe ich dann bei erstmaliger Befassung damit alles mittels apt-get update / upgrade auf den neuesten Stand gebracht (am 5.3.2018). Da wurde einiges heruntergeladen, wohl auch an Kernel-updates u. RevPi firmware-updates?
* Danach habe ich noch mal explizit mit "sudo apt-get install revpi-firmware" nachgelegt. Da kam dann (erwartbar) nichts mehr nach.
* Dann erstmal Herunterfahren u. Anschluss der Hardware: Über den einfachen USB-RS485 Dongle aus dem Shop per 2-Draht Leitung (AB nicht vertauscht). Der Modbus slave ist eine Eigenentwicklung, die mit Holding Registers arbeitet. Bei Austesten per QModbusMaster in Windows läuft alles einwandfrei, der slave hat auch eine LED, die erfolgreiche Modbus-Aktivität anzeigt. Genau derselbe dongle samt Verdrahtung u. slave dann in den RevPi. Ground des RevPi u. der slave-Maschine sind eine Quelle, Funktionserde des RevPi unbelegt.
* Als nächstes wollte ich dann im browser-UI -> Services den Modbus Master enablen (Google Chrome). Das funktionierte nicht, der "save all" button blieb tot, Verlassen des Tab-Reiters brachte die Warnung ungesicherter Daten u. ein Zurückgehen darauf ergab dann auch, das dem so war: Modbus Master immer noch als inaktiv angezeigt.
* Im Tutorial "Master-Fähigkeit bei Modbus RTU" war der Tip, das stattdessen auf Linux-Kommandozeile zu machen mittels "sudo revpi-config enable pimodbus-master“. Der Befehl brachte keine verdächtige Rückmeldung (da wurden intern ev. symlinks gesetzt?). Anschließend zeigte das UI die Aktivierung auch an. Wenn man nun im UI seinerseits wieder deaktivieren wollte das gleiche Verhalten grad umgekehrt.
* Im device-Pfad ist (und bleibt) der dongle auch als "/dev/ttyUSB0" vorhanden.
* Dann habe ich in pictory lt. angehängter screen-shots eine Demo-config getätigt u. nach abspeichern als start-cfg dann auch mittels tools -> reset driver angewendet. Die rote Signal-Led am RevPi hat auch aufgeleuchtet.
* Nun sollte ja der RevPi alle Sekunde am slave pollen: Jedoch ist keine Aktivität im slave zu beobachten, auch kommen keine Daten rüber: Die Variable "test" kann zwar mittels pitest angesprochen werden, hat aber nur Null als Inhalt. Die erstmalige Modbus-typische off-by-one Verwirrung bei den Registern ist mittels der gewählten Adresse entschärft, da sich beim slave davor / dahinter auch lesbare Register befinden.
* Auslesen von "piTest -r Modbus_Master_Status gibt konstant 0
jetzt fällt mir nichts mehr ein .... muß entweder was ganz Kompliziertes (oder was Saudummes) sein...
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!
Viele Grüße, Karl-Heinz
wie bereits schon telefonisch eingeleitet hier die Support-Anfrage bzgl. Modbus RTU Masterfähigkeit des RevPi:
Das Inbetriebnehmen scheint nicht zu greifen. Vorgeschichte / ausgeführte Aktivitäten:
* Der RevPi Core 3 wurde ca. im Dezember geliefert (mit Jessie drauf). Zuallererst mal habe ich dann bei erstmaliger Befassung damit alles mittels apt-get update / upgrade auf den neuesten Stand gebracht (am 5.3.2018). Da wurde einiges heruntergeladen, wohl auch an Kernel-updates u. RevPi firmware-updates?
* Danach habe ich noch mal explizit mit "sudo apt-get install revpi-firmware" nachgelegt. Da kam dann (erwartbar) nichts mehr nach.
* Dann erstmal Herunterfahren u. Anschluss der Hardware: Über den einfachen USB-RS485 Dongle aus dem Shop per 2-Draht Leitung (AB nicht vertauscht). Der Modbus slave ist eine Eigenentwicklung, die mit Holding Registers arbeitet. Bei Austesten per QModbusMaster in Windows läuft alles einwandfrei, der slave hat auch eine LED, die erfolgreiche Modbus-Aktivität anzeigt. Genau derselbe dongle samt Verdrahtung u. slave dann in den RevPi. Ground des RevPi u. der slave-Maschine sind eine Quelle, Funktionserde des RevPi unbelegt.
* Als nächstes wollte ich dann im browser-UI -> Services den Modbus Master enablen (Google Chrome). Das funktionierte nicht, der "save all" button blieb tot, Verlassen des Tab-Reiters brachte die Warnung ungesicherter Daten u. ein Zurückgehen darauf ergab dann auch, das dem so war: Modbus Master immer noch als inaktiv angezeigt.
* Im Tutorial "Master-Fähigkeit bei Modbus RTU" war der Tip, das stattdessen auf Linux-Kommandozeile zu machen mittels "sudo revpi-config enable pimodbus-master“. Der Befehl brachte keine verdächtige Rückmeldung (da wurden intern ev. symlinks gesetzt?). Anschließend zeigte das UI die Aktivierung auch an. Wenn man nun im UI seinerseits wieder deaktivieren wollte das gleiche Verhalten grad umgekehrt.
* Im device-Pfad ist (und bleibt) der dongle auch als "/dev/ttyUSB0" vorhanden.
* Dann habe ich in pictory lt. angehängter screen-shots eine Demo-config getätigt u. nach abspeichern als start-cfg dann auch mittels tools -> reset driver angewendet. Die rote Signal-Led am RevPi hat auch aufgeleuchtet.
* Nun sollte ja der RevPi alle Sekunde am slave pollen: Jedoch ist keine Aktivität im slave zu beobachten, auch kommen keine Daten rüber: Die Variable "test" kann zwar mittels pitest angesprochen werden, hat aber nur Null als Inhalt. Die erstmalige Modbus-typische off-by-one Verwirrung bei den Registern ist mittels der gewählten Adresse entschärft, da sich beim slave davor / dahinter auch lesbare Register befinden.
* Auslesen von "piTest -r Modbus_Master_Status gibt konstant 0
jetzt fällt mir nichts mehr ein .... muß entweder was ganz Kompliziertes (oder was Saudummes) sein...
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!
Viele Grüße, Karl-Heinz