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Rund um die Hardware des Revolution Pi
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shuell
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Post by shuell »

Hallo Zusammen,
ich plane grad ein Projekt, das ich mit dem RevPi umsetzen möchte.
Für eine Sache hab ich aber noch nirgends etwas gefunden.
Es geht darum, Geräte mittels Pneumatikelemete bei Prüfung fern zu steuern. Die PneuElemente werden digital und analog angesteuert
Ein Pneumatikzylinder über ein Ventil, das über ein DIO angesteuert wird, ein FluidicMuscle über ein AIO.
Die Bedieneinheit sind dann Taster, Schalter und Potentiometer.
Die Ansteuerung der Ventiled (digital und analog) ist jetzt örltich vom Bedienteil entfernt und muß über Lichtwellenleiter (wegen Störungen) verbunden werden.
Mal grundsätzlich:: wie geht man vor, wenn man DI/ AI und DO/AO etwas weiter entfernt hat, so daß man die nicht mit dem obenliegenden Steckerverbinder verbinden kann?

Gruß
Steven
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dirk
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Re: Layout

Post by dirk »

Hallo Sven, vielen Dank für die detaillierte Beschreibung Deiner Anwendung. Deine Frage lautet demnach, ob es möglich ist, die PiBridge Steckverbindung zu verlängen?
Da muss ich Dich leider enttäuschen. Details zur PiBridge findest Du hier:
Revolution Pi-Geräte miteinander verbinden

Kannst Du noch ein paar Details beschreiben zu Deine Anwendung und zum Bedienteil?
Geht es darum, dass das Bedienteil mit einem DIO Modul verbunden werden soll und auch an der Anlage Ventile geschaltet werden sollen und daher die Idee mit der Verlängerung ins Spiel kam?

Da Du von einem notwendigen Lichtwellenleiter aufgrund von EMV sprichst, würde ohnehin eine Wandlung von und zu LWL und PiBridge erforderlich sein...
shuell
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Re: Layout

Post by shuell »

Hallo Dirk,
danke schon mal für die schnelle Antwort.

Ich versuche mal, das Thema zu beschreiben.
Es ist eine Anwendung in der EMV-Meßtechnik. Da sollen geräte fern gesteuert werden.
EMV-Prüfung werden in einer geschlossenen Kabine, eine faradayischen Käfig, durchgeführt. In und aus dieser Halle gehen Signalleitungen bevorzugt über Lichtwellenleiter, da dieser keiner elektromagnetischen Beeinflussung unterliegen. Kabelgebundene Signale sind da eher schwierig.
Dann ist der Prüfling, der fern gesteuert werden soll, in der Halle und die Bedienung dafür außerhalb.
Über ein Bedienboard werden mittels Taster und SChalter Ventile, die dann innerhalb der Halle sind, angesteuert.
Die Taster/SChalter gehen dann auf ein DI, die Ansteuerung ist dann örtlich getrennt und wird durch ein DO durchgeführt.
Weiter gibt es pneumatische ProbVentile, die analog 0..10V angesteuert werden.
Dafür ein Poti am Bedienboard mit einem AI und ein AO in der Halle.
Jetzt muß ich die Bedieninfo von außerhalb über einen LWL nach innerhalb der Halle bringen.
Bei anderen Systemen nennt man das dann externe Peripherie, die dann über einen LWL angebunden wird.
Dafür suche ich eine Lösung.
Gruß
Steven
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dirk
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Re: Layout

Post by dirk »

Hi, also eine Idee ist, dass Du mehrere Systeme verwendest und diese getrennt steuerst. Das geht z.B. mit Sven's Python Bibliothek, die eine Steuerung über das Netzwerk ermöglicht. Alternativ dazu kannst Du auch mit ModbusTCP arbeiten, siehe hier: https://revolution.kunbus.de/tutorials/video-tutorials/
Tutorial 20 – Modbus TCP Master und Tutorial 22 – Modbus TCP Slave.

Wenn wir über Sicherheit sprechen, dann solltest Du selbst dafür sorgen, dass Du Dir eine Art Watchdog Timeout Funktion schreibst, z.B. eine Zählvariable, die dann dafür sorgt,
dass das System in einen sicheren Zustand gebracht wird.
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